In einem Exklusiv-Interview mit dem Reutlinger General-Anzeiger (GEA) hat sich Leichtathletik-Trainer Dieter Kollark erstmals zu den jüngsten Doping- und Stasi-Vorwürfen (lesen Sie hier) geäußert.
Auszüge aus dem Interview im Wortlaut:
GEA: Herr Kollark, Sie sind während des Trainingslagers mit Ihren Athletinnen Franka Dietzsch und Petra Lammert in Portugal mit Dopingvorwürfen zu DDR-Zeiten konfrontiert worden. Wie stehen Sie dazu?
Dieter Kollark: Die Entwicklung in der letzten Woche war schon ein Fläche-Bombardement. Diese Vorgänge sind eine Störung der Olympia-Vorbereitungen meiner Athletinnen. Man trifft damit nicht mich, sondern die Sportler. Es gibt eventuell Personen, die Franka Dietzsch als letzte Ikone des DDR-Sports und letzte DDR-Athletin in der Nationalmannschaft wohl in Frage stellen wollen.
Wie stehen Sie inhaltlich zu den Anschuldigungen?
Kollark: Alle meine Sportler, die im Zusammenhang mit der Befragung aller DDR-Sportler von der Staatsanwaltschaft befragt wurden, haben ausgesagt, von mir keine Dopingmittel bekommen zu haben. Dieser Vorgang ist also seit Jahren abgeschlossen. (…)
Quelle und vollständiges Interview: GEA